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Was muss mit auf Tour?
19. Mai 20252 Min. Lesezeit

Was muss mit auf Tour?

Was gehört in dein Bike Repair Set?

Die kompakte Packliste für unterwegs – plus Tipps für Planung und Verpflegung

Ein platter Reifen mitten auf der Tour? Passiert.
Eine lose Schraube, genau wenn’s holprig wird? Klassiker.

Wer regelmäßig auf dem Rad unterwegs ist – egal ob auf Asphalt, Schotter oder Trails – sollte ein paar Basics dabei haben, um nicht aufgeschmissen zu sein. Das heißt nicht, dass du die halbe Werkstatt und den halben Supermarkt mitschleppen musst. Aber ein kleines, gut zusammengestelltes Set macht den Unterschied zwischen „kurze Pause“ und „nerviger Rückweg zu Fuß“.

Hier findest du eine einfache Übersicht über die wichtigsten Teile für dein Reparaturset, was du als Tubeless-Fahrer:in zusätzlich brauchst – und ein paar sinnvolle Tipps für Planung, Snacks & Co.

Die Basics: Was in dein Set gehört

Ein Reparaturset muss nicht groß sein, aber gut durchdacht. Mit diesen Teilen bist du für die meisten Probleme unterwegs gerüstet:

  • Multitool
    Für alle gängigen Schrauben am Bike – z. B. Sattel, Vorbau oder Schaltung.

  • Reifenheber (am besten zwei)
    Helfen beim Entfernen des Reifens, ohne Felge oder Finger zu ruinieren.

  • Ersatzschlauch
    Klassiker – passend zur Reifengröße, und am besten vorher einmal testen, ob er wirklich passt.

  • CO₂-Kartusche mit Adapter
    Schnell und effizient – gerade wenn du Tubeless fährst oder keine Lust auf Pumpen hast.

  • Selbstklebende Flicken
    Falls der zweite Platten kommt oder der Schlauch beim Wechsel beschädigt wird.

  • Ein kleines Tuch oder ein paar Einweghandschuhe
    Optional, aber praktisch – vor allem bei Kettenproblemen oder schlammigen Reifen.

Tubeless? Dann brauchst du noch ein paar Extras

Fährst du tubeless, sieht dein Reparaturset ein bisschen anders aus. Kleinere Löcher dichten sich meist selbst, aber bei größeren Pannen solltest du vorbereitet sein:

  • Tubeless-Plugs mit Einführwerkzeug
    Zum Abdichten größerer Durchstiche, die die Milch nicht mehr packt.

  • Kleine Flasche Dichtmilch zum Nachfüllen
    Gerade auf längeren Touren sinnvoll, wenn das Setup schon ein paar Wochen alt ist.

  • Ventilkern-Tool
    Damit du die Milch schnell und sauber nachfüllen kannst.

Tourenvorbereitung: Was sonst noch sinnvoll ist

Neben Werkzeug und Ersatzteilen gibt es ein paar Basics, die jede Tour angenehmer machen – und dafür sorgen, dass du lieber weiterfährst als umdrehst.

1. Route checken

Kurze Orientierung vor dem Start reicht meistens schon: Untergrund, Länge, Anstiege. Tools wie Komoot oder Strava helfen, aber auch ein kurzer Blick auf Google Maps ist besser als gar kein Plan.

2. Trinken & Snack mitnehmen

Wasser nicht vergessen – je nach Wetter und Länge der Tour. Ein oder zwei Riegel, Banane oder was Kleines, das dir Energie gibt, reicht völlig. Lieber leicht und unkompliziert.

3. Wetter im Blick behalten

Eine leichte Wind- oder Regenjacke kann den Unterschied machen, wenn das Wetter dreht. Im Sommer: Sonnencreme nicht vergessen, Sonnenbrille ist sowieso Standard.

Wohin mit dem ganzen Zeug?

Viele verstauen ihr Set im Trikot oder in der Rahmentasche – funktioniert, ist aber oft unpraktisch. Wer es lieber kompakt und aufgeräumt mag, kann auf die integrierte Lösung des DRIK 17 Carriers setzen. Eine Lösung ganz ohne Klappern, ohne Baumeln, ohne Kompromiss. 

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